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Datum der letzten Aktualisierung:  31.10.02

Anzahl Besucher :   seit der letzten Änderung

Techn.Auslegung : Holzheizwerk mit 600 KW Leistung

 

Koordinator

 

Wer arbeitet mit?
  • Uwe Ewert
  • Dr.Christian Ahl (Uni)
Ziel
  • Diskussion sämtlicher Schwerpunktthemen, Ermittlung der notwendigen Daten und Erstellung einer Entscheidungsgrundlage für die Betreibergesellschaft.
Themen
  • Versorgungssicherheit
  • Abhängigkeit von Lieferanten, mögliche Alternativen aufzeigen, z.B. Holzlieferanten aus der Umgebung, Grünflächenamt der Stadt Göttingen, ...
  • Externe Dienstleister für die Hackschnitzelerzeugung
  • Anforderungen an die Lagerhaltung ( Größe, Befüllmöglichkeiten, Belüftung, Trocknung )
  • Anforderungen an die Beschaffenheit des Hackgutes definieren (Qualität, Körnung, Wassergehalt)
  • Kostenermittlung für Rohstoff Holz
  • Kostenermittlung für die Hackschnitzelherstellung
  • Transportkosten
  • Alternative Biomasse Stroh
Ereignisse
  • Besuch Messe in Fuhrberg im Okt.2001
  • Besuch der "AGRITECHNICA" in Hannover am 15.11.01
  • 23.11.01 Termin beim Grünflächenamt der Stadt Göttingen, um die Verwendungsmöglichkeiten von Strauchschnitthäckseln der Stadt GÖ zu klären
  • Ortsbesichtigungen mit H.Ewert im Jühnder Forst,  zur Begutachtung der Prozessschritte bei der Holzernte
  • Kontakt zu H.Jäger und Besichtigung eines Mobilhackers  der Fa. Jäger & Lieberum bei Kassel im Einsatz
  • Kontakte und Unterstützung durch H.Kuprat von der Niedersächsischen Waldarbeitsschule, Seesen
  • Kontakt zu H.Emslander vom Biomasseheizwerk in Furth (Landshut)
  • Besichtigung des Biomasseheizwerkes in Körle am 31.05.02, anschl. gemeinsame Diskussion mit dem Bürgermeister des Ortes, dem Planungsbüro dieses Projektes, sowie mit Mitgliedern des "Verein für Bio-Energie e.V., Borken
Ergebnisse
  • Informationsrundschreiben Biomasse Holz wurde am 26.08.2001 an die Haushalte in Jühnde verteilt.
  • Wärmeerzeugung durch Holz ==> ca. 2000 MWh/a
Oft gestellte Fragen 1. Sind wir von einzelnen Lieferanten abhängig?
Nein, es stehen sowohl ausreichende Holzvorkommen aus der Umgebung, wie auch von externen Anbietern zur Verfügung.

2. Ist die Versorgung jederzeit gesichert?
Nach dem derzeitigen Stand der Erkundigungen, gibt es keine Versorgungsschwierigkeiten.
Neben Hackschnitzeln aus Waldholz, werden auch Hackschnitzel aus Sägewerksabfällen, sowie Baumschnittaufkommen in die Betrachtung einbezogen

3. Was kosten die Holzhackschnitzel?
je nach Güte und Art liegt der Preis für Waldholzhackschnitzel pro SM zwischen 20 bis 35 DM. Dabei ist zu beachten, dass der Heizwert je nach Holzart und Feuchtigkeit sehr unterschiedlich ist. 

4. Wie feucht und wie grob dürfen die Holzschnitzel sein?
Generell kann die Heizungsanlage mit allen Feuchtigkeitsgraden arbeiten, allerdings ist der Wirkungsgrad mit abnehmendem Feuchtigkeitsgrad besser.  Wichtig ist ein ausreichend großes und gut belüftetes Lager, um den Trocknungsprozess während der Lagerung fortschreiten zu lassen. Qualitätsnormen gem. ÖNORM:

5. Wie rechnen sich Raummeter und Schüttmeter etc. um?
Anlage

6. Wie oft werden welche Mengen angeliefert?

Dies hängt von der vorhandenen Lagerkapazität ab. Diese sollte ausreichend dimensioniert sein, um nicht in Versorgungsschwierigkeiten zu geraten und um in der Lage zu sein, saisonale Aufkommen / Angebote nutzen zu können. Weiterhin bringt eine längere Lagerzeit eine höhere Energieausbeute, durch Trocknung des Heizmaterials.